51°9´17" N 7°2´27" E

Autor: Thorsten Buschmann (Seite 1 von 2)

Funkausbildung

Auf in die nächste Runde, im Januar starte ich bzw. der
Segel Club Baldeneysee e.V. wieder einen Kurs zur Funkausbildung der Sprechfunkzeugnisse SRC /Short Range Certificate) und UBI (UKW Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk).

Diesen Kurs habe ich im Rahmen der Vereinsausbildung im
Segel Club Baldeneysee e.V. bereits unterrichtet.

Zwischenzeitlich habe ich meine Kenntnisse in dem Bereich um das LRC (Long Range Certificate oder Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst) erweitert.

Die Teilnehmer erwartet neben der Theorie auch die praktische Ausbildung an den Funkgeräten. Hierzu stehen uns die Geräte ICOM M-505 und ICOM M423G zur Verfügung. Alle Geräte verfügen selbstverständlich über eine MMSI und eine ATIS Kennung. Dank dem angeschlossenen Dummy-Load ist so gewährleistet, dass die Teilnehmer der Funkausbildung auch praxisnah üben können.

Funkausbildung

Update zu: Welcher ist der Richtige ?

In meinem Beitrag „Welcher ist der Richtige“ hatte ich einige Informationen zum Thema Sportbootführerschein zusammengestellt. Am 1. Januar 2023 haben sich einige Bedingungen geändert, daher hier nun ein Update.

Bereits im Januar 2023 gab es ein Update zur bisherigen 15 PS Regelung. Diese wurde um das Thema „Elektromotoren“ ergänzt. Wer schon mal E-Auto oder Hybrid gefahren ist weiß warum. Der E-Motor hat bei gleicher Antriebsleistung deutlich mehr Power. Was bedeutet das ? Sportboote mit Verbrennungsmotor bleiben weiterhin bis 11,03 kW / 15 PS führerscheinfrei. Bei Booten mit Elektromotor besteht die Führerscheinpflicht schon
ab 7,5 kW / 10,2 PS.

Anpassungen gab es auch im Bereich der Tauglichkeit und bei den Prüfungen. Teilprüfungen (Theorie & Praxis) müssen nicht mehr beim gleichen Verband abgelegt werden.

Zum 01. April gab es ein weiteres Update, dass sicherlich viele begrüßen. Die Führerscheinpflicht auf dem Rhein wurde angepasst. Hier gelten nun auch die oben beschriebenen Leistungsgrenzen. Gleichzeitig wurde auch die Längenbegrenzung von 15m auch auf dem Rhein auf 20m angepasst.

Laut dem DSV werden zum 01. August 2023 auch die Fragen- und Antwortkataloge angepasst. Mehr dazu findet ihr auf der Seite des DSV.

Update

SBF-Binnen

Auch in diesem Jahr bietet der Segel Club Baldeneysee e.V. wieder die Ausbildung zum SBF-Binnen an. Nach meinem ersten Kurs als Ausbilder bin ich auch in diesem Jahr wieder mit dabei.

Meine Ausbilderkollegen und ich freuen uns auf die Teilnehmer und auf die gemeinsame Zeit. Die nächsten Wochen werden wieder angefüllt sein mit Themen wie:

  • Seemannschaft
  • Wetterkunde
  • spezifische Fragen zur Binnenschifffahrt und zum Segeln
  • Kollisionsverhütungsregeln (KVR)
  • Lichterführung
  • u.v.m.
SBF-Binnen

Sprechfunkausbildung

Mein erster Kurs als Ausbilder für die Sprechfunkausbildung zum Erwerb der Sprechfunkzeugnisse SRC (Short Range Certificate) und UBI (UKW Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk).

Wie ihr wisst, ist eines meiner weiteren Hobbys das Thema Feuerwehr. Daher ist mir der Gebrauch von Sprechfunk im Alltag nicht fremd. Auch wenn das FuG 8b-1 aus meiner Sprechfunkausbildung für den BOS Funk (Behörden und Organisationen mit Sicherungsaufgaben) mittlerweile durch ein digitales Gerät ersetzt wurde und sich damit vieles vereinfacht (oder verschlimmert) hat.

Selbstverständlich besitze ich die beiden Funkzeugnisse SRC & UBI und hoffe, den Teilnehmern die Themen kompetent und praxisnah vermitteln zu können. So werden wir in den kommenden Wochen neben ein wenig Technik auch noch mal das Schulenglisch der Teilnehmer auffrischen und ein paar Vokabeln pauken.

Mehr dazu findet ihr auf der Seite des Segel Club Baldeneysee e.V.

Update 05/2023

Zwischenzeitlich habe ich meine eigenen Kompetenzen ausgebaut.
Dank der hervorragenden Ausbildung bei der Seefunkschule NRW sowie der erfolgreich bestandenen Prüfung beim DMYV besitze ich nun auch das LRC (Long Range Certificate oder Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst).

Sprechfunkausbildung

Ein starker Typ

Eigentlich hatte ich darüber nachgedacht, diesen Artikel mit der Überschrift „Idole“ zu beginnen. Letztendlich passt das aber nicht zu mir denn, im Gegensatz zu vermutlich den meisten Spielkameraden meiner Kindertage, hatte ich keine Idole. Ja, keine Fußballer, keine Rock- oder Popstars, einfach keine. Ist im übrigen bis heute so. Also kam ich dann auch auf die Überschrift „Ein starker Typ“.

Mehr oder weniger zufällig stieß ich in einem der diversen Segelforen auf einen Beitrag von Pete der den Blog segelnundso.de betreibt. Geladen wurde zu einem Vortrag mit Martin Dalrup, der Segelgemeinde besser bekannt als M Jambo.

Ich dachte mir, das könnte spannend werden. Kurz mit meinem Segelpartner Darius kommuniziert und zwei Karten für den heutigen Abend in Köln gebucht.

Neben der Faszination fürs Segeln wollte ich mal einen echten Einhandsegler und Langfahrer – einen Typ halt – kennenlernen. Wie gesagt, kein Idol, aber dennoch eine gewisse Bewunderung.

Als ehemaliger Marathon- und Ultramarathon Läufer habe ich mich viel mit dem Thema „mentale Stärke“ auseinandergesetzt. Einer meiner Lieblingssätze aus dieser Zeit ist „Distanz ist das, was Dein Kopf daraus macht“. Und jetzt mal im Ernst, x-Wochen alleine mit sich und der Welt bzw. dem Meer benötigt meiner Meinung nach mehr als nur ein Boot und ein wenig Segelerfahrung.

Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ja es war proppenvoll, die Sicht auf die Leinwand hätte besser sein können, aber sei es drum. Mich interessierte der Typ hinter den allseits bekannten YouTube Videos. Ein Typ wie Du und ich führte durch einen spannenden Vortragsabend über eigene Erfahrung, Planung und Vorbereitung und einem tollen Törn-Bericht. Einschließlich dessen, was sicherlich alle Segler fürchten, einem Mastbruch.

Sicherlich spannender als meine eigenen Törn-Berichte, aber ich habe ja noch Luft nach oben.

In diesem Sinne – Danke Martin für einen spannenden und unterhaltsamen Abend.

Typ

Medizin an Bord

Nach zwei Jahren Corona bedingter Absage war es heute endlich so weit. Das Medizin an Bord Seminar, organisiert von der Segel-Kameradschaft Unterbacher See e.V. , findet statt.

Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr meiner Heimatstadt sind mir die Themen rund um das Stichwort „Erste Hilfe“ dem Grunde nach nicht unbekannt. Da wir uns dabei aber eher auf festem Boden bewegen und vor allem Zugriff auf gut ausgebildete Notfall-Sanitäter und Notärzte haben, hatte das Seminarthema mein Interesse geweckt. 

Die beiden promovierten Mediziner und erfahrenen Fahrtensegler Udo und Martina von blauwasserdoc.de führten zunächst unterhaltsam und anschaulich durch die Theorie:

  • Grundlagen der Medizin auf See
  • Reisevorbereitung
  • Ausrüstungsempfehlung nach Fahrgebiet
  • eigene medizinische Vorbereitung
  • Behandlungsstrategien an Bord bei Erkrankungen und Unfällen mit Fallbeispielen

Zwischendurch und in der Mittagspause wurden wir vom Team der Segel-Kameradschaft Unterbacher See e.V.  hervorragend verpflegt, Hunger und Durst hatten absolut keine Chance.

Nach der Mittagspause ging es in die Praxis:

  • Wundversorgung (nähen und klammern)
  • Nageltrepanation
  • Legen eines venösen Zugangs
  • Besprechung Verbandstechniken
  • Herz-Lungen Wiederbelebung
  • Technik und Anwendung des AED (Automatischer externer Defibrillator)

Das Thema „Wundnaht vs. Klammern“ hat mich dabei besonders begeistert. Das Bildmaterial von genähten und/oder geklammerten Übungsobjekten lasse ich hier aus Gründen der Pietät außen vor. Das Anlegen einer Wundnaht ist schon auf nicht schwankendem Boden gar nicht so einfach wie es im Fernsehen aussieht. Ich sehe das sterile Naht-Set bei Wind und Welle quer durch den Salon fliegen. Mein Favorit ist seit heute, in der Hoffnung es nie benutzen zu müssen, das Hautklammer-Gerät.

Gleiches gilt für das Thema Luftröhrenschnitt oder Tracheotomie das im Notfall auch mit einfachen Mitteln durchgeführt werden kann. Eine Erkenntnis die uns bereits in den 80ern durch eine Action Serie von einem Protagonisten mit schottisch klingendem Namen näher gebracht wurde.

Selbstverständlich ersetzt ein solches Seminar nicht die professionelle Betreuung durch einen Mediziner oder ausgebildetes Pflegepersonal. Trotzdem nimmt es ein wenig „die Angst vor dem Unbekannten“. Im Notfall sollte man sich aber zumindest ein wenig auskennen und die Furcht „etwas falsch zu machen“ ablegen, nichts machen ändert nämlich auch nichts. Auch die im Notfall hilfreiche funkärztliche Beratung durch TMAS Germany braucht Augen und Ohren vor Ort. Hier helfen die Formulare „Funkärtzliche Beratung Primary“ und „Bodycheck“ bei der Einschätzung durch die erfahrenen Mediziner in Cuxhaven.

Segelsaison 2022

Die Segelsaison 2022 nähert sich ihrem Ende. Trotz der heißen Wochen und der damit verbundenen Trockenheit haben wir immer wieder eine Gelegenheit gefunden zu segeln.

Auf Anregung unseres Bootswart im Segel Club Baldeneysee e.V. haben wir dabei ein “neues Boot“ für uns entdeckt. Also segeln wir in der Segelsaison 2022 eine Gruben Sprint mit dem schönen Namen Arielle.

Die Arielle bietet für mich den Vorteil einer gut geschnitten Plicht, so dass ich auch als Vorschoter Platz für meine ja doch 2m Länge habe. Da wir manchmal zu dritt segeln ist glücklicherweise auch dafür Platz.

Ein weiterer Vorteil ist aus meiner Sicht die Rollfock. Ich weiß darüber lässt sich streiten, aber ich finde es echt praktisch.

Da wir für Anfang September noch eine kurze Segelwoche an der Schlei planen, haben wir die Jolle in den letzten Wochen ausgiebig getestet und das ein oder andere optimiert. Dabei ist auch das eingebundene Video entstanden welches ich euch nicht vorenthalten möchte.

Wer mehr über das Segelrevier Baldeneysee wissen möchte, der wird
unter >Links< fündig.

Segelsaison 2022

Marie

Marie oder warum Segler einfach die nettesten Menschen der Welt sind.

Heute war es so weit, nachdem wir den gestrigen Hitzetag genutzt haben, um die letzten Vorbereitungen am Bootstrailer abzuschließen ging es heute los in Richtung Belgien. Neben dem Austausch der Spanngurte habe ich am Trailer noch eine neue Heckleuchte montieren müssen. Warum? Weil ich die alte in der eigenen Garage aus Blödheit kaputt gefahren habe. Leider habe ich beim Einbau ein Masse-Fehler verzapft, sodass zunächst alles blinkte, nur nicht das richtige.

Die Fahrt zum Hafen war eigentlich total entspannt. Wir sind gut durchgekommen und unser Türcode für das Hafentor hat funktioniert. Das eigentliche Slippen war dann so… Nach einem guten Ansatz an die Rampe ging die Langauflagen nicht herunter und ich musste erst ein wenig basteln. Dabei habe ich mir doch schön das Schienbein verletzt. Egal, dann bleiben die Langauflagen halt oben und wir fahren weiter rein. Hat dann auch geklappt. Der Motor sprang fast direkt an und so konnte ich Kurs auf den Liegeplatz nehmen. Bis hier hin noch fast alles gut.

Am Liegeplatz angekommen ein ziemliches gekurbel. Hafenkino vom feinsten produziert. Bis sich eben jene Marie vom Nachbarboot erbarmte. Bootshaken raus, das Boot in die Box gezogen, fertig. Dachte ich. Ein Blick in die Bilge – Scheiße voll. Hätte da nicht ein Stopfen sein müssen? Der war dann mal weg. Zum Glück war Marie praktisch veranlagt. Schnell den Korken vom letzten Rotwein organisiert und erst mal ein Notstopfen gebaut. Danach mit Handtüchern die Bilge geleert, natürlich unter Zuhilfenahme der Pumpe. Gleichzeitig fiel ihr die wachsende, leicht blutige, Beule an meinem Schienbein auf. Lange Rede kurzer Sinn, Marie hatte nicht nur Korken, sondern auch Jod. So konnte ich bestens versorgt die Bilge leer machen.

Dann erst mal ab zum nah gelegenen Boote Shop und ein Paket Ersatzstopfen gekauft. Leicht mit dem Hammer einklopfen… dicht. Am meisten ärgere ich mich über mich selbst, weil genau dieses Thema mit den Ersatzstopfen kam im SKS dran.

Danach habe ich noch die Hilfe unseres Platznachbarn in Anspruch genommen. Beim Thema Motorboot verfüge ich schlichtweg über zu wenig Erfahrung. Er vermutet, dass es stehendes Wasser war und ich mir erst mal keine Sorgen zu machen brauche.

Abends sind wir dann noch mit einem Sechserpack Bier zu Marie aufs Boot, um uns anständig zu bedanken.

Danke Marie!

Marie

Welcher ist der Richtige ?

Beim Thema Sportbootführerschein taucht oft die Frage auf
„Welcher ist der Richtige“ ?

Schauen wir uns das Ganze einfach mal genauer an.
Zunächst müssen wir zwischen amtlichen Führerscheinen und amtlich anerkannten Befähigungsnachweisen unterscheiden.

Fangen wir mit den amtlichen Führerscheinen und dem
Sportbootführerschein Binnen an. Dieser unterteilt sich in zwei Varianten:

Unter Motor

Vorgeschrieben ist dieser zum Führen von Sportbooten unter Motor (nicht gewerblich) mit einer Länge von weniger als 20 Meter (ohne Ruder und Bugspriet) und einer Antriebsleistung von mehr als 11,03 KW bzw. 15 PS. Ausnahme bildet der Rhein, hier besteht eine Längenbegrenzung auf weniger als 15 Meter und einer Antriebsleistung von 3,67 KW bzw. 5 PS. Die Definition des Geltungsbereiches findet ihr in der Bundeswasserstraßen-Ordnung.

Unter Segel

Hier beschränkt sich der Bund in seiner Vorgabe auf einige Wasserstraßen rund um Berlin (Havel-Oder-, Untere-Havel-, Spree-Oder-Wasserstraße) ab einer Segelfläche größer 6m².

Auf vielen Landeswasserstraßen ist der SBF Binnen ebenso vorgeschrieben wie auf vielen Gewässern in privater oder öffentlicher Hand. Wie immer gilt – Befahrens-Verordnung und/oder lokale Vorschriften vor Antritt der Fahrt prüfen!

Sportbootführerschein See

Der Sportbootführerschein See ist ein reiner Motor-Schein.
Er ist vorgeschrieben ab einer Antriebsleistung von mehr als 11,03 KW
bzw. 15 PS. Der Geltungsbereich begrenzt sich allerdings auf die sogenannte Drei-Meilen-Zone sowie auf Fahrwasser innerhalb der Zwölf-Meilen-Zone. Darüber hinaus, sowie bei einer Antriebsleistung kleiner 11,03 KW bzw. 15 PS ist kein Führerschein notwendig. Mit dem SBF See darf man im übrigen auch eine Segelyacht führen (unter 11,03 KW / 15 PS sogar ohne).

Über die rechtlichen Auswirkungen ohne im Besitz des entsprechenden Sportbootführerscheines zu sein – bei einem Seeunfall oder ähnlichem – lasst ihr euch besser vom Profi beraten, das kann und werde ich nicht tun.
Im Übrigen wird beim SBF See deutlich mehr Wert auf das Thema Navigation gelegt. Hier beschäftigen wir uns zum ersten Mal mit Seekarten und allem was dazu gehört.

Ihr seht, die Frage nach dem „Welcher ist der Richtige“ lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Denn jetzt kommen ja noch die „amtlich anerkannten Befähigungsnachweise„.

  • Sportküstenschifferschein (SKS) für Segel und/oder Motor. Vorgeschrieben für gewerbsmäßig genutzte Sportboote bis 12 sm vor der Küste. Voraussetzung für den Erwerb ist der Besitz des SBF See und ein Nachweis von 300 sm auf Yachten mit der jeweiligen Antriebsart.
  • Sportseeschifferschein (SSS) für Segel und/oder Motor. Vorgeschrieben für gewerbsmäßig genutzte Sportboote bis 30sm vor der Küste. Voraussetzung für den Erwerb ist der Besitz des SBF See und ein Nachweis von 1000 sm nach Erwerb des SBF See als Wachführer oder Vertreter, oder 700sm nach Erwerb des SKS auf Yachten mit der jeweiligen Antriebsart.
  • Sporthochseeschifferschein (SHS). Vorgeschrieben für gewerbsmäßig genutzte Sportboote weltweit. Voraussetzung ist der Nachweis von 1000 sm auf Yachten nach Erwerb des SSS als Wachführer. Davon mindestens 500 sm nach der ersten Teilprüfung.

Wer sich zum Thema gewerbsmäßige Nutzung einmal einlesen möchte, der wird in der SeeSpbootV fündig.

Dazu kommt dann noch das Thema Funk und Pyrotechnik. Auch hier wieder verbunden mit der Frage „Welcher ist der Richtige?“.

Ich denke, dass beim Thema Funk das SRC (Short Range Certificate) und das UBI (UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk) eine gute Basis bilden. Vermutlich gehen die wenigsten von uns auf Langfahrt, so dass sich das LRC (Long Range Certificate) zur uneingeschränkten Ausübung des Seefunkdienstes aus finanzieller Hinsicht kaum lohnt – dümmer wird man davon natürlich nicht.

Beim Thema Pyrotechnik reicht den meisten vermutlich der FKN (Fachkundenachweis für Seenotsignalmittel), sobald allerdings eine Signalpistole nach dem Waffenrecht an Bord ist braucht man hier den SKN (Sachkundenachweis für Seenotsignalmittel).

Auf die beiden Punkte gehe ich sicherlich in einem anderen Beitrag mal ein.

Ich bin beim Thema „Welcher ist der Richtige“ übrigens ganz klassisch vorgegangen – SBF Binnen (S/M), SBF See, SKS und zwischendurch SRC/UBI und FKN/SKN – mal schauen ob es weitergeht.

Welcher ist der RIchtige
Welcher ist der Richtige

Aufgeregt

Ein wenig aufgeregt bin ich schon – heute starte ich meinen ersten Kurs als Theorie – Ausbilder für den Sportbootführerschein Binnen.

Zum Glück habe ich kompetente Unterstützung. Ich werde einer von drei Ausbildern sein. Meine beiden Kollegen sind erfahrene Ausbilder, bei denen ich auch das Segeln gelernt habe.

In den kommenden Wochen gehen wir gemeinsam mit den Teilnehmern alle Themen „Rund ums Boot“ durch. Mehr dazu findet ihr auf der Seite meines Vereins, dem Segel Club Baldeneysee e.V.

Update

Alle Teilnehmer, die an der Prüfung teilgenommen haben, haben die Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch – mehr dazu hier.

Aufgeregt
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